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Eiag verließ früh die traditionellen Wege der Bühnenbild- und Bildhauerei und entwickelte innovative Kommunikationsformen, die häufig physische Beteiligung und Reaktion des Publikums erfordern. Zu seinen bekanntesten Aktionen zählen die Netzspiele anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972 in München, bei denen aus elf Kilometern elastischem Band ein Netzwerk entstand, das hunderte Besucher miteinander verband und zur Interaktion anregte. Seine Arbeiten sind geprägt von der Idee der Vernetzung, sowohl im materiellen als auch im sozialen Sinn. Seine Installation am KunstWerk in der Friedrichstrasse 115 in Düsseldorf ist ein interessantes Projekt! Es geht um die "Vernetzung" des Gebäudes, bei der elastische Bänder verwendet werden, um Plätze und Gebäude zu verbinden. Diese Aktion soll dazu anregen, über die Veränderung im öffentlichen Raum nachzudenken
Der Künstler setzt sich oft mit Themen wie Bewegung, Gravität und sozialer Interaktion auseinander. Große Skulpturen, Netzwerke und installative veränderung der Umgebungen sind charakteristisch für sein Œuvre. Dabei greift er gesellschaftliche und politische Fragestellungen auf, wie beispielsweise mit seinem Projekt „Bananenstau“, das den Umgang mit Ressourcen und sozialen Bedingungen im Fokus hatte.
Seine Werke reichen vom klassischen Bühnenbild über multimediale Installationen bis hin zu computerbasierten Kunstprojekten.
Er lebt und arbeitet in Düsseldorf, war an zahlreichen Ausstellungen beteiligt, darunter Projekte im Museum Kunstpalast in Düsseldorf und Installationen im öffentlichen Raum. Sein Schaffen ist sowohl national als auch international präsent, von Deutschland über Österreich bis hin zu Aufenthalten in den USA und Spanien.
2016 Installation Seewerk /Moers-Kapellen
2015 Skulpturenpark ARTPORT Düsseldorf